Es ist ein allbekanntes Problem: Musikausübung ist nun mal mit Geräusch verbunden. Obwohl Manche ja behaupten, dass in den Pausen dazwischen ja erst die Musik beginnt 😉.
Aber das hat Folgen: Einerseits brauchen wir natürlich ein feines Gehör, anderseits sind wir durch die ständige Beschallung beim Üben, beim Proben, in unseren Konzerten und im Unterricht einer erhöhten Belastung des Gehörs ausgesetzt. Dazu kommt dann noch die alltägliche Geräuschkulisse: das Kreischen der spielenden Kinder, die Geräuschkulisse der Haushaltsgeräte, Fernsehen, Verkehrslärm ecetera pepe…
Die Studie
Die Studie der Schweizer Unfallversicherung Suva hat die Belastung des Gehörs bei OrchestermusikerInnen untersucht und dabei u.a. festgestellt, dass Orchestermusiker 35 Stunden pro Woche schallexponiert sind. Hinzu kommen noch durchschnittlich zwischen10 und 15 Stunden Übzeiten. Die Belastungen variieren natürlich abhängig vom Instrument. Sie sind aber bei den meisten Instrumenten noch im oder oberhalb des Grenzbereichs der Gehörgefährdung von 85 bis 87 dB(A).
Was also tun?
Konsequentes Geräuschfasten außerhalb des Dienstes und des Übens? Kaum durchführbar.
Über viele Jahre haben daher Orchestermusiker dem maßgefertigten Gehörschutz mit festen oder austauschbaren Filtern eine Chance gegeben. Allein die große Dynamik im Orchesterbetrieb erlaubte keine durchgehende Nutzung und ein rein-und-raus oder gar ein Filterwechsel während des Spiels ist oft nicht möglich. Viele haben zwar in der Partitur eigene Vermerke vor lauten Stellen. In der Kürze der Zeit ist aber nur eine kurze Aktion möglich. Und bei leisen Stellen muss das Ohr „offen“ sein.
Der neue Gehörschutz HEARSAFE Ad Libitum
Jetzt gibt es aber eine Lösung für diese Situationen: Es gibt von den renommierten Kölner Gehörschutzspezialisten Hearsafe den neuen Gehörschutz Ad Libitum, den man einfach im Ohr ein- und ausschalten kann. Dabei ragt nur das Köpfchen des Drehmechanismus aus der Otoplastik heraus.
Für die verschiedenen Erfordernisse an unterschiedlich hohen Schallschutz gibt es verschiedene Filter, die man selbst auswechseln kann (linear 10dB / 15dB/ 19dB /22dB, Impulsfilter oder Vollverschluss).
Einbaubar in bereits vorhandene Gehörschutze
Wenn du bereits einen Gehörschutz besitzt, kann das HS Modular Ad Libitum Modul in den Gehörschutz integriert werden. Ebenso gibt es spezielle In-Ear-Hörer, die beim Modularsystem von Hearsafe statt Filtern genutzt werden können und damit Klick, Play Along und auch den Freizeitspaß möglich machen.
Was sollte man noch wissen?
Das Standardmaterial ist transparentes Silikon. Auf Wunsch gibt es aber auch farbliche Ausführungen. Außerdem kann man sich zusätzliche Vent-Öffnungen oder Tragebändchen integrieren lassen.
Deine Investition
Und natürlich das (fast) Wichtigste: der Preis. Ein Paar kostet regulär 249 €, momentan als Einführungspreis 179 €. Darin ist ein Schallschutzfilter in der gewählten Stärke enthalten.
Bekommen kannst du deinen Gehörschutz bei HEARSAFE Technologies GmbH & Co KG info@hearsafe.de . Nähere Infos auch unter www.hearsafe.de
Mein Fazit
Das ist wohlinvestiertes Geld in die eigene Gesundheit! Dass sich der Gehörschutz einfach im Ohr ein- und ausschalten lässt, macht die Anwendung wesentlich komfortabler. Der austauschbare Filter mit unterschiedlichen Schallschutzpegeln macht den Gehörschutz zudem flexibel einsetzbar. Und dass es Modelle gibt, die sich in bereits vorhandene Modelle integrieren lassen, ist ein weiterer Pluspunkt bzgl. der Nachhaltigkeit.
Quellen:
Informationen und Bilder wurden von der Firma HEARSAFE zur Verfügung gestellt.
Tina Billeter, Beat Hohmann: Gehörbelastung von Musikern/Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva, Luzern
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